WordPress ist zwar fein und gut, aber die Möglichkeiten zum Updaten sind etwas dürftig. Offiziell kann man nur das komplette *.tar.gz (oder .zip) ‚runterladen und nach einem kompletten Backup alle Dateien überschreiben. Hm. Hatte ich nun Änderungen an den WordPress-Dateien vorgenommen oder nicht? Grübel. Ich hatte doch irgendwo einen „WordPress Hacklog“ Notizzettel…
Egal, für solche Situationen ist ein Diff empfehlenswert und das gibt’s bei Mark Jaquith zum Download.
Erst zum Testen ein
patch --dry-run -p0 < wordpress-2.0.2-to-2.0.3-changes.diff
und dann die eigentliche Action
patch -p0 < wordpress-2.0.2-to-2.0.3-changes.diff
Das Update auf 2.0.3 ist übrigens empfehlenswert, weil einige Security-Bugs behoben wurden. Allerdings hat es mittlerweile ja geradezu Tradition, dass auch wieder einige neue Bugs eingeführt wurden („Are you sure?“) und wohl in den nächsten Tagen mit einem 2.0.3.1 zu rechnen ist — bis dahin kann man das „Tuneup“-Plugin benutzen, um diese Ärgernisse zu beseitigen.