Lange vor Gameboy, iPad und Nintendo Switch sahen mobile Handheld-„Spielkonsolen“ so aus. Dürfte aus den frühen 1980ern sein. Anschaffungskosten damals zwischen 20 und 50 DM, also schon eine üppige Portion des Taschengelds. Während den letzten Jahrzehnten lagen sie unbeachtet in einer Schublade, aber mit frischen Batterien laufen sie erstaunlicherweise wieder wie vor 30 Jahren. Die Taschenrechner-/Autorennspielkombination vorne ist beispielsweise eine deutsche Variante von „Casio Turbo Drive MG-200„, welches hierzulande von elite (eine Kaufhof-Eigenmarke) vertrieben wurde.
Das LCD-Spiel „Autobahn“ habe ich, neben vielen anderen, damals auch besessen und suche es nun wieder. Nachdem meine Familie ihren ersten Computer (Atari ST) gekauft hatte, fand ich den viel spannender und habe mich daher von vielen LCD-Spielen getrennt. Einige liebgewonnene Exemplare hüte ich allerdings weiterhin wie einen Schatz: Die vollständige Crystal Screen-Serie und einige Panorama-Screens von Game & Watch, Colorinvader von Casio und Space Panic von Epoch.